Donnerstag, 15.07.21
Das letzte Mal assen wir alle zusammen z’Morgen und haben anschliessend ein cooles Brennball gespielt. Bevor die Abreise startete, gab es noch ein grosses Znüni. Mit Bus und Zug ging es zurück nach Wettingen. Alle waren froh wieder zuhause im trockenen zu sein.
Mittwoch, 14.07.21
Den Morgen verbrachten wir damit unsere Sachen zusammen zu packen, um die letzte Nacht noch in einer Turnhalle zu verbringen, da alles nass war und es voraussichtlich nur noch weiter regnete. Die Gümmel die schneller fertig waren mit packen, konnten mit den Leiterinnen noch coole Spiele spielen. Zum Mittagessen gab es noch Cervelat mit Salat. Mittendrin wurden wir unterbrochen von den Bösen, die uns eine Nachricht hinterlassen haben. Danach sind wir dem Stroh gefolgt, das sie auf ihrer Flucht verloren hatten.
Am Abend hat jede Zeltgruppe etwas einstudiert, um es danach an der grossen Zirkusshow den anderen vorzuführen. Zum Schluss gab es noch Schokoküsse und eine Riesenparty, bei der alle ausgelassen mitgetanzt haben!
Dienstag, 13.07.21
Alle Gruppen kamen gegen Mittag am Lagerplatz an und assen gemeinsam ein wärmendes Chili con Carne. Das Wetter spielte leider nicht wirklich mit und deswegen mussten wir warten bis der Regen nachliess. Als es nicht mehr geregnet hat spielten wir zum einen verschiedene Hosensackspiele und zum anderen tanzten wir ausgelassen. Zum Znacht gab es feine Fajitas. Zum Glück konnten wir unseren Bazar am Abend beim Bauern durchführen, da wir dort einen trockenen Unterstanden hatten.
Montag, 12.07.21
Jüngsten: Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir unsere Subway- Sandwiches für einen Tag in der Seebadi zusammengestellt. Dort angekommen haben wir den restlichen Morgen noch mit lustigen Spielen verbracht. Nach dem feinen Zmittag und einer Pause ging es endlich ins Wasser. Dort haben sich alle ausgetobt und hatten noch Freude an dem restlichen Kuchen von gestern. Wieder Zuhause angekommen fanden wir ein Stück eines Zettels von den Bösen. Nach dem Znacht hatten wir Besuch von einer Seiltänzerin und haben unsere eigene Choreografie eingeübt.
Mittleren Jüngsten: Am Montag standen wir früh auf und machten uns bereit für unsere Wanderung. Sie war von Pratteln nach Muttenz und es war sehr schön. Bei der Wanderung haben wir gebrätelt und eine Pause auf der Ruine gemacht. Zuhause konnten wir dann spielen und zum Znacht gab es Tomaten Risotto. Danach haben wir ein 1, 2 oder 3 über die Natur gemacht.
Mittleren Ältesten: Der erste Tag im Pfadiheim begann um 9Uhr. Nach einem leckeren Frühstück ging es gleich los mit dem ersten Block. Im Block ging es um das Thema Handicap. Wir haben verschiedene Beeinträchtigungen angeschaut wie es zum Beispiel ist, wenn man blind, taub oder Daumenlos ist. Es war sehr interessant. Dann gab es ein feines Mittagessen, und zwar Hot Dog und als Beilage Salat. Danach liefen wir zum Hallwilersee und sind in eine Seebadi gegangen. Es war mega spassig, auch wenn das Wasser sehr kalt war. Wir haben auch eine Botschaft gefunden, die wir leider bis jetzt nicht entziffern konnten. Zum Abendessen gab es Tomaten Risotto und das Dessert ein leckerer Apfelkuchen.
Ältesten: Am Montagmorgen durften wir ausschlafen und nach dem z’Morge haben wir uns auf unsere nächsten acht Jahre als Leiterinnen vorbereiten. Nach dem Mittagessen nahmen wir eine Abkühlung in der Seebadi👙 Als wir am Abend zurück kamen hatten wir einer der vier Teile von der Botschaft der Bösen vor der Tür. Dann wurde auch noch das z’Nacht zu einer Krimi-Party, welche wir aber mit viel Fragen und einem super Ermittler aufklären konnten.
Sonntag, 11.07.21
In einer bedrohlichen Nachricht der Bösen haben wir vier Koordinaten erhalten, bei denen sie dich aufhalten könnten. Deswegen teilten wir uns in vier Gruppen auf und machten uns schnellstmöglich auf die Suche.
Jüngsten: Wir reisten auf nach Zug und suchten entlang dem See nach Hinweisen. Gegen Nachmittag begaben sie sich zu ihrer Unterkunft bei einem Bauernhof. Am Abend assen wir feinen Geburtstagskuchen von Chiara und liessen so den großartigen Tag ausklingen.
Mittleren Jüngsten: Wir sind in Herznach gestartet, dann gingen wir mit dem Zug nach Basel, wo wir eine tolle Schnitzeljagd machen durften. Als wir fertig waren, assen wir am See zu Mittag. Dann gingen wir mit dem Zug auf Pratteln in die Badi. Am späteren Nachmittag fuhren wir mit dem Zug zu unserer Unterkunft. Zum Nachtessen gab es Älplermagarone. Dann sangen wir noch und gingen danach schlafen.
Mittlere Ältesten: Wir gingen um 10Uhr mit vollgepackten Rucksäcken los. In der Mitte der Wanderung gab es einen Aussichtsturm und wir sahen auf den Vierwaldstättersee. Unser Ziel war die Pfadihütte in Reinach. Wir waren sehr erleichtert, als wir nach vielen Stunden endlich ankamen. Zum Znacht assen wir Spaghetti. Als Abendblock schauten wir EM. Der Tag war sehr anstrengend, aber es hat uns Spass gemacht.
Ältesten: Am Sonntag sind wir von Herznach aus unseren Koordinaten gefolgt, welche uns mit Zug und Bus nach Horw kamen, vom Bahnhof Horw mussten wir noch etwas laufen, bis wir zum definitiven Ziel kamen. Am Haus angekommen konnten wir das Haus nicht mal beziehen, da uns schon eine Seiltänzerin erwartete, welche mit uns auf dem Pilatus in den Seilpark ging, um unsere Fähigkeiten auf dem Seil zu testen; diesen Text haben wir natürlich alle erfolgreich bestanden😁😌 Am Abend konnten wir endlich unser Haus beziehen, während uns unsere Leiterinnen ein feines z’Nacht kochten. Nachdem z’Nacht haben wir den Abend mit dem Fussball EM-Finale ausklingen lassen.
Samstag, 10.07.21
Den Samstag haben wir mit einem stärkenden Frühstück gestartet. Danach haben wir die Lager-T-shirts erhalten und ein grossartiges Lagerbild gemacht. 📸
In Gruppen aufgeteilt, haben wir ein cooles Radiogame gespielt, eine Mischung aus einem Quiz und einem Parcours mit Hindernissen aus Leiterinnen.
Anschliessend ging es direkt zum Lager-Gericht, wo gemeinsam mit drei Richtern über die Bestrafung gewisser Gümmel und Leiterinnen abgestimmt wurde, die mehrmals gegen die Lagerregeln verstossen hatten.
Nach einem stärkenden Zmittag und einer erholsamen Siesta ging es weiter mit Blachenvolleyball und Völkerball. 🏐 Zum Znacht wurde gegrillt und anschliessend gab es ein eher ruhiges und gesprächiges «Gspürsch mi? Fühlsch mi?». Dabei wurden einige Themen der Haltungspapiere aufgegriffen und besprochen. Früchtespiesse mit Schokolade waren dann noch der krönende Abschluss eines anstrengenden, aber schönen, sonnigen Tages.🌞
Freitag, 09.07.21
Weil das Leiterteam heute Morgen schon früh losmusste, um unserem Freund Sebastian mit dem Aufräumen seines Zirkus’ zu helfen, hatten unsere Ältesten heute das Sagen.🎪
Nach dem Frühstück haben wir mit einem PC- Game begonnen, beidem die Gümmel viele spannende Posten lösen konnten, jedoch ohne miteinander zu sprechen.
Gestärkt vom leckeren Mittagessen haben die Ältesten am Nachmittag ein Geländegame veranstaltet, da hatte man die Chance ein möglichst großartiges und buntes Clown Kostüm zusammenzustellen.🤡
Am Abend nach dem Znacht konnten man in einer grossen Quizshow sein Blauringallgemein- und Zirkuswissen auf die Probe stellen. Schon bald darauf sind wir müde und zufrieden in unsere Schlafsäcke gekrochen und voller Vorfreude auf den nächsten Tag eingeschlafen!
Donnerstag, 08.07.21
Heute hat der ganze Tag etwas später und gemütlicher angefangen. Denn um 10 Uhr gab es einen grossen Brunch, über den sich alle mächtig gefreut haben! Rührei, Resten der Fotzelschnitten, Brot, Birchemüesli, … alles was das Herz begehrt.🤩 Danach fanden die Gruppenstunden statt, in denen viele Gruppen damit beschäftigt waren Hüte, Turnsäcke oder Necessaire zu bemalen/verzieren. Auch in der Siesta konnte man neben dem Tanzen beim Bändeli knüpfen nochmals kreativ unterwegs sein.
Am Nachmittag fand ein Geländegame, bei dem das Ziel war bei verschiedenen Posten Lamellos zu sammeln, um mit denen dann Wasserballone kaufen zu können. Diese müssen jetzt aber noch ein bisschen warten bis sie zu ihrem Einsatz in einer Wasserschlacht kommen.🔫
Den Abend konnten man dann im Laisser-Faire noch ruhig ausklingen lassen. Es gab Spiele, Bändeli knüpfe, eine Leseecke und vieles weiteres von dem die Gümmel aussuchen konnten.
Mittwoch, 07.07.21
Der Tag lief ganz nach dem Motto ab: mehr Schlamm, noch mehr Regen und wieder mehr Schlamm!🌧
Schon am Morgen sind wir mit strömendem Regen aufgestanden und sind dann unseren Lagerbauten fertig stellen gegangen. Dabei ist eine schöne Abfalltrenungs-station, ein Tiergehege und viele weiter großartige Kreationen entstanden.
Nach und nach liessen dann aber einzelne Regenhosen durch und es musste mit Abfallsäcken improvisiert werden.
Die Küche hat währenddessen eine Massenproduktion von Fotzelschnitten hingelegt, die im Nu in den Bäuchen wieder verschwunden sind. Danach ging es weiter mit einem fätzigen Tanzblock und einem neuen Tanz.
Glücklicherweise hat der Himmel danach etwas aufgemacht und die Sonne durchgelassen. Perfekt für den grossen Duschandrang. Frisch geduscht ging es dann nämlich weiter mit ein bisschen Yoga.🧘♀️
Am Abend sassen alle um ein schönes Lagerfeuer und zusammen stimmten wir die beliebtesten Lieder an. Zum krönenden Abschluss gab es noch ein grosses Schoggifondue mit Erdbeeren, Bananen und Birnen.
Die erste Hälfte der Nacht war nicht sonderlich lang, da mittendrin noch ein PC-Game stattgefunden hat. Zeltweise wurden die Gümmel geweckt und mussten dem Zirkus dringendst das Licht wieder zurückbringen. Dabei war die Geschicklichkeit der Gruppen an den einzelnen Posten gefragt damit sie weitergekommen sind. Alle haben es aber super gemeistert und so konnten nach einem Gutenachttee alle beruhigt schlafen gehen.💤
Dienstag, 06.07.21
Mit viel Sonnenschein haben wir den Tag mit einem guten Frühstück gestartet. Am Morgen haben wir uns in zwei Altersgruppen bei einem Capture the Flag ausgepowert. 🚩
Nach dem Mittagessen und einer Pause ging es mit den Lagerbauten weiter. Zuerst mussten wir unsere Zelte noch etwas besser vor dem Regen schützen und haben dafür Vorzelte aufgestellt und mehr Graben gebuddelt. Anschliessend haben wir damit begonnen unseren Zirkus aufzubauen. Nach Lust und Laune konnte die Gümmel aussuchen bei welchem Posten sie mithelfen wollten. Es wurde fleissig an einem Eingangstor, einer SMS-Wand oder Hacken für die Geschirrtäschli gebastelt.
Am Abend konnten sich die Gümmel und Leiterinnen noch bei einem «Leiter vs. Gümmel» beweisen und sich gegenseitig duellieren in verschiedenen Challenges. Leider wollte das Wetter nicht mehr ganz so mitmachen und deswegen mussten ein paar Challenges noch ein wenig angepasst werden. Mit dem Geräusch von prasselndem Regen auf den Zeltdächer liess es sich gut einschlafen.🌧
Montag, 05.07
Nach dem wir am Morgen alle in der Kirche gestartet sind, haben wir herausgefunden, dass wir von drei verschiedenen Familien abstammen. Während dem Singen wurden wir dann aber von dem Zirkusdirektor Sebastian unterbrochen. Er brauchte dringendst unsere Hilfe, um seinen Zirkus wieder aufzubauen. 🎪
Deswegen haben wir uns schleunigst auf den Weg gemacht, um zu unserem Lagerplatz zu kommen. Dabei hat es uns aber in ganz verschiedene Richtungen getrieben, da jede Familie ihrer Herkunft nachgegangen ist.
Die Familie Conelli Strelli machte sich auf den Weg nach Effingen. Dort haben sie herausgefunden, dass sie ursprünglich aus der Wüste stammen und mit ihren Kamelen Kunststücke aufgeführt haben.
Die Monti Prontis machten sich auf den Weg nach Brugg, wo sie ihrer Herkunft auf die Schliche kamen. Sie fanden heraus, dass sie ursprünglich Seefahrer waren, die sich mit Delfinen angefreundet haben.
In Aarau stiessen die Balloni Stronis auf ihre Herkunft aus dem Dschungel. Sie zähmten Tiger und führten Kunststücke mit ihnen auf.
Nach ihren erfolgreichen Reisen, um ihre Herkunft herauszufinden, machten sich alle auf den Weg zum Lagerplatz. Als wir ankamen mussten wir erstmal noch die Zelte von den Gümmel aufstellen. Nach diesen handwerklichen Höchstleistungen waren alle hungrig und freuten sich riesig auf das feine Essen von unserer Küche! 😋
Mit guter Laune haben wir den Abend noch mit einem Mottoblock ausklingen lassen, bei dem sich die Gümmel verschiedensten Aufgaben (ob Quizfragen oder auf einem Bein stehen) gestellt haben. Zur Belohnung wurde noch ein kleines Dessert hergezaubert, dann ging es aber ab ins Bett.