Sonntag 12.07.2015

Gespannt erwarteten wir am Sonntag alle Eltern, um ihnen zu zeigen, wie wir Gallier so leben. Mit lautem Geschrei stürmten alle Gümmel aus dem Wald und begrüssten mit dem Lagerlied Eltern, Verwandte und Freunde. Als die Zelte begutachtet, die WC’s inspiziert und die Wäsche ausgetauscht war, spielten wir gemeinsam ein Drapeau. Damit alle wieder zu Kräften kamen, servierte uns die Küche fabelhafte Fleischvögel und dazu Kartoffelstock und Salat. Ganze 300 Fleischvögel und 50 kg Kartoffelstock wurden an diesem Tag verschlungen. Herzlichen Dank an die Küche! Plötzlich erhielten wir unvorhergesehene Post. Ein Brief von Quechua, einer von Erindjah und einer von MacAphon. Alle drei brauchten unsere Hilfe. Quechua ist ein Sinchi (Anführer der Inkas), der Hilfe gebraucht hat beim Suchen eines Schatzes seiner Vorfahren. Erindjah, Fakir aus dem Morgenland, brauchte Hilfe beim Wiederfinden seiner Wunderlampen. Und MacAphon der Schotte, benötigte dringend Hilfe in den Highlandgames. Da wir nicht alles in drei Tagen schaffen konnten, teilten wir uns in drei Altersgruppen auf. So machten sich die Jüngsten auf zu den Inkas, die Mittleren zu Erindjah und die Ältesten zu den Schotten. Nach einer abenteuerlichen Reise, kehrten alle am Dienstag wohlbehalten zurück. Am Abend war relaxen angesagt bei den Galliern. Das Programm bot Rückenmassagen, Kopfmassagen, Handmassagen, Fussbecken und ein Gummibärenorakel. Zudem konnte man sich die Nägel lackieren, schöne Zöpfe flechten lassen oder sich in der Traumreise in eine Traumwelt versetzen lassen.