Älteste

Wir machten uns, gespannt und vom Geisterlauf-Brunch gestärkt, auf in das Abenteuer der Türkei. Mit Mountaincarts fuhren wir in vollem Garacho den Berg hinunter. Unten angekommen begann unsere Bus- und Zugreise nach Bad Ragaz. Auch die Taminaschlucht haben wir neugierig erkundet. Von den Treppen hinunter, über die Therme bis hin zur Kapelle, wir machten einfach alle Ecken unsicher. Nach dem Thermenbesuch ging unsere Reise weiter nach Trin-Mulin, auf dessen Zeltplatz wir unsere Zelte aufschlugen. Die Abenteuerreise ging weiter, denn wir stellten nur die Aussenzelte auf und übernachteten so später fast unter freiem Himmel. Unsere Leiterinnen waren so lieb und kochten das Abendessen, während wir uns eine Dusche gönnten. Nachdem wir unsere Älplermaccaroni verputzt und uns bettfertig gemacht hatten, kuschelten wir uns mit einer Bettflasche in unseren Schlafsack ein.

Noch nicht ganz ausgeschlafen und etwas verspannt vom harten Boden, wurden wir um 8.00 Uhr geweckt. Nach kurzem Frühstück und dem einpacken unserer Badesachen machten wir uns auf zu den Flimser Bergbahnen, wo wir von zwei Mountainboarding-Profis erwartet wurden. Diese führten uns in den unbekannten Sport ein, welche alle, ausser Simi mit einer Knieverletzung, ganz und glücklich überlebten =D Nach einem feinen Schnitzel mit Salat im Bellevue Hotel machten wir einen Ausflug zum Caumasee. Einige wagten sich in das kalte, türkisfarbene Wasser, während andere in der Sonne versuchten den verpassten Schlaf nachzuholen. Anschliessend kehrten wir zum Zeltplatz zurück, wo wir am Lagerfeuer Cervelats brätelten. Ein netter Zeltplatzbesucher kam hinzu und spielte für uns auf seiner Gitarre. Sogar beim Lagerlied hat er uns begleitet. Als wir uns in unseren Schlafsäcken verkrochen haben, bekamen wir noch Besuch von einem türkischen Froschprinzen. Gute Nacht mein Prinz.

An diesem Morgen mussten wir unser ganzes Gepäck vollständig zusammenpacken und die Zelte abbauen. Nach dem Frühstück und einer kurzen Katzenwäsche machten wir uns auf in das Abenteuer des Hochseilgartens von Flims. Das waren sehr spassige, für einige auch ängstliche, Stunden. Am Nachmittag machten wir uns wieder auf die Heimreise von der Türkei in Richtung Lagerhaus in Elm.